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Licht und Schatten bei hessischen Tageszeitungen

Auch in diesem Jahr hat der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) im Rahmen der Aktion „Fotografen haben Namen“ an einem Stichtag ausgewertet, ob bei abgedruckten Fotos Urheber korrekt genannt sind. Das Spektrum reicht von der Oberhessischen Presse mit 71 Prozent bis 26 Prozent der Langenselbolder Zeitung. Der Chefredakteur der Fuldaer Zeitung erklärt, warum sein Blatt schlecht abschneidet. Den Artikel gibt es im Blickpunkt Ausgabe 2/19 zu lesen.

Auch dieses Jahr zeigt das Ergebnis, dass es etliche Medienhäuser mit der Nennung von Fotografen nicht so genau nehmen. Dabei ist das kein Kavaliersdelikt, sondern stellt jeweils einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar.

Vorbildlich: Die Chefredakteure der Fuldaer Zeitung und der Hessische Niedersächsische Allgemeine haben mir für den Artikel Rede und Antwort gestanden. Nur bei der Frankfurter Neuen Presse bestand man darauf, nur schriftlich auf meine Fragen einzugehen.

Persönlich finde ich es immer wieder schade, wenn ein echter Dialog nicht zustande kommt.